Das Wiesprojekt wurde in den Jahren 1995-1998 vom Landeswohlfahrtsverband Baden-Württemberg im Rahmen präventiver Jugendhilfe gefördert. Seither wird das Projekt durch den Landkreis und die Stadt Reutlingen finanziert. Der Name "Wies" bezieht sich zum einen auf den Standort, also die Wiesstraße 7 in Reutlingen, zum anderen auf die Anfangsbuchstaben von "Wir in einem Stadtteil". In diesem Logo ist unsere Aufgabe gefasst.

Es ist unser Ziel

Die Angebotsbereiche
Das Wiesprojekt verbindet verschiedene Angebote und Angebotsbereiche unter einem Dach. Sie sind träger- und generationenübergreifend, bürgerschaftlich und professionell organisiert.

Jugendhilfezentrum: Tagesgruppen im Wiesprojekt TG WIESEL und TG KiWi, Soziale Gruppe, FloH (flexibel organisierte Hilfen), Wohnen im Wiesprojekt und Beratung vor Ort (durch das Jugendamt) bilden den Bereich Hilfen zur Erziehung.

Jugendtreff im Wiesprojekt: Pfiffigunde (Mädchen), Jungengruppe und offene Gruppe bilden im Altersbereich von 8 bis 16 Jahren den Bereich der offenen Jugendarbeit.

Kinder und Familien: hierzu gehören die Rappelkiste e.V. (Kinder vor dem Kindergartenalter), die ehrenamtlich geleitete Mutter-Kind-Gruppe und die Gruppe für Alleinerziehende (Träger Jugendamt)

Bürgerschaftliches Engagement: die Zeitbörse (Nachbarschaftshilfe über den Austausch von Leistungen und Fähigkeiten ohne Geld) und die Freiwilligenagentur (Information, Beratung und Vermittlung geeignete Aktivitäten und Angebote durch lokale und regionale Zusammenarbeit mit Gruppierungen, Initiativen und Gremien zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements).
Die Freiwilligenagentur & DIE ZEITBÖRSE

Die Gemeinwesenarbeit
Wir arbeiten eng mit der Stadtteilrunde Voller Brunnen, Storlach und Römerschanze zusammen. Schulen, Kirchen, Kindertagesstätte und Kindergärten, Jugendhilfe, Jugendarbeit, Jugendamt, Sozialamt, Polizei, Kinderschutzbund und andere wichtige Einrichtungen und Initiativen haben sich in dieser Stadtteilrunde zusammengefunden um die Zusammenarbeit zu verbessern, neue Projekte zu entwickeln und im Interesse eines guten Zusammenlebens mit einer Stimme zu sprechen und gemeinsam aufzutreten.
In diesem Zusammenhang koordinieren wir das Stadtteilfest, das von der Stadtteilrunde und der Bürgerschaft veranstaltet wird. Das Stadtteilfest soll nicht nur einen vergnüglichen Nachmittag bieten, es soll auch über verschiedene Angebote informieren, Kinder zum Spielen einladen und Kinder- und Jugendlichengruppen Gelegenheit geben, auf der Bühne "ihrem Stadtteil" zu zeigen, was sie können.
Unsere Stadtteilzeitung ist eine Einladung an alle Einrichtungen und Initiativen, ihre Angebote bekanntzumachen und den Kontakt zum Stadtteil herzustellen. Sie sorgt dafür, dass alle, die genügend Schwung mitbringen, Sport zu treiben, eigene Fähigkeiten zu erproben, etwas Neues zu lernen oder gemeinsame Interessen zu pflegen, den Stadtteil als Ort schätzen lernen, wo man mit den eigenen Bedürfnissen gut Zuhause sein kann. Wir wollen damit dazu beitragen, dass alle ihren Stadtteil als Ort guter Nachbarschaft und vielfältiger Bezüge erleben und selber in diesem Sinne gestalten.
Auf knappem Raum wollen wir mit wenig Mittel vielen Gruppierungen unterschiedlichen Alters einen guten Wirkungsort bieten. Wir hoffen, dass nach außen ausstrahlt, was uns innen zusammenhält und wir als Personen mit unserem Auftreten unser Anliegen gut vermitteln. Wir wollen auch offen sein für Sie als Nachbar(in) und Ihr Anliegen, egal, ob sie uns einen Leserbrief schreiben, eines unserer Angebote nutzen, auf die Möglichkeiten des Stadtteils aufmerksam werden oder gar selbst in unserem Rahmen etwas anbieten möchten (Kontakt: 07121 3640-80).

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